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Artelinea Monolite 2.0 – Artelinea

Waschtischmöbel - Mehr als funktional

Stil- und Nutzungsfrage sind die wichtigsten Punkte, denen Sie sich vor der Auswahl stellen müssen. Denn neben der so bedeutenden optischen Wirkung ist das Waschtischmöbel vor allem auch ein täglicher Gebrauchsgegenstand.

Der Waschtisch samt seinem Möbel ist mit Sicherheit der markanteste Abschnitt in jedem Badezimmer. Dementsprechend ist er auch maßgeblich für die Wirkung und den Wohlfühlfaktor im Raum verantwortlich.

Was bringen Sie wo unter?

Vor der tatsächlichen Produktauswahl des für Sie passenden Waschtisches, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie diesen nutzen möchten. Benötigen Sie viel Stauraum im Badezimmer? Haben Sie einen Spiegelschrank oder Hochschränke? Was kommt wohin? Diese Überlegungen sind maßgeblich für die Auswahl des richtigen Möbels. Kommen die kleinen Döschen, Pinsel, Stifte und Co. in den Spiegelschrank, so benötigen Sie unter dem Waschtisch eher nur eine höhere Lade für Handtücher, Haarspray und Rasierschaum. Fällt zum Beispiel der Spiegelschrank weg, dann werden zwei Laden notwendig sein. Es ist also wichtig darauf zu achten, welche Produkte man hat und wo sie einen geeigneten Platz finden.

Laden-Einteilung im Waschtisch-Unterschrank (Quelle: Burgbad)


Standardmaß vs. Sonderbau

Natürlich ist diese Entscheidung in erster Linie eine Preisfrage. Standardmaße sind immer günstiger als Sonderbauten. Ausgerechnet zu Waschtischen gibt es aber meist vom Hersteller schon ein paar Varianten zu jedem Unterbau. Dazu kommen dann nochmal die Produkte der Spezialisten für Badezimmermöbel. Diese bieten zu den gängigsten Waschtischen der Branche noch einmal eine Vielzahl an Möbel-Varianten an. Es ist also nicht immer notwendig sein Möbel individuell anfertigen zu lassen.

Bodenstehend oder wandhängend?

Wenn wir von Waschtischunterbauten sprechen, müssen wir bodenstehende und wandhängende Unterbauten voneinander abgrenzen. Letztere werden - wie der Name bereits erahnen lässt - mit Hilfe einer Wandaufhängung unterhalb des Waschtisches montiert. Dies verleiht jeder Waschtischanlage einen Hauch von Leichtigkeit und lässt den Raum optisch größer erscheinen. Bei bodenstehenden Waschtischen sparen Sie sich das Bohren Ihrer Wände im Badezimmer. Nachteilig ist, dass die Reinigung des Bodens aufgrund der Beine des Unterbaus ein wenig mehr Mühe erfordert. Die Größe eines Unterbaus ist naturgemäß abhängig vom Waschtisch. Während Unterbauten von Einzelwaschtischen bei Breiten von 50 Zentimeter beginnen, sind Ihnen nach oben hin keine Grenzen gesetzt.

Wohin mit dem Ablauf?

Beide Varianten haben den Vorteil, dass diese die oftmals störenden Abläufe in Laden oder hinter Türen verschwinden lassen. Achten Sie vor allem bei der Wahl eines Unterbaus mit Laden auf die Verwendung eines sogenannten Möbel-Siphons. Ein solcher verfügt über eine besondere Krümmung, sodass Sie die Laden auch nach Anschluss an die Abflussleitung noch vollständig schließen können. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass Sie mehr Stauraum zur Verfügung haben.

Möbelkonsole mit Aufsatzbecken

Eine Waschtischkonsole in Kombination mit einem Aufsatzwaschtisch zieht die Blicke in jedem Badezimmer auf sich. Dabei dienen Konsolen einerseits als Trägerplatte für den jeweiligen Waschtisch, bringen Ihnen aber auch praktische Ablagefläche um und neben dem Becken. Im Planungsprozess sind Ihnen mit einer Konsole keinerlei Grenzen gesetzt. Diese werden in sämtlichen Maßen und gerne auch auf Sonderanfertigung zugeschnitten bzw. produziert. Somit werden auch unkonventionelle räumliche Gegebenheiten wie Ecken und Schrägen spielend ausgeglichen. Auch für Nischen eignen sich diese Möbel hervorragend.

Quelle: DuravitWaschtischkonsole mit Aufsatzwaschbecken (Quelle: Duravit)


Material und Oberfläche fürs Auge

Entscheidend für das optische Erscheinungsbild ist das jeweilige Material des Möbels. Ganz klassisch sind dies beschichtete oder lackierte Holzarten. Wünschen Sie sich etwas Ausgefalleneres? Greifen Sie zu Glas! Glaswaschtische mit dazu passenden Glas-Unterschränken sind der Trend schlechthin. Bei Waschtisch-Konsolen sind Echtholz-Konsolen unterschiedlicher Stärken, Dekore und Oberflächen stark im Kommen. Wenn Sie nun denken Holz und vor allem Echtholz und Wasser vertragen sich nicht, liegen Sie falsch. Eine entsprechende Behandlung der Oberfläche macht diesen Werkstoff widerstandsfähig und einfach zu pflegen. 

Griffe

Wie in der Küche gibt es natürlich auch im Bad eine Vielzahl an Griffvarianten. Im lokalen Schauraum können Sie diese anfassen und die für Sie sympathische Variante auswählen. Auch bei grifflosen Möbeln mit Push-Open Technik oder so genannten Griffmulden gibt es große Unterschiede. Ihr Experte hilft Ihnen bei der Auswahl.

Quelle: KeucoGriffloser Waschtischunterbau mit Push-to-Open Technologie (Quelle: Keuco)


Wie Sie sehen, muss ein Waschtischmöbel längst nicht mehr der klobige 60 Zentimeter Holzverbau sein. Ausschließlich zweckdienlich war gestern, der Waschtisch ist mehr als funktional. Die Designkomponente spielt heute eine mindestens gleichwertige Rolle. Größe, Material, Farben und die Art des Möbels erlauben Ihnen atemberaubende Kombinations-Möglichkeiten. Zeigen Sie also Mut bei der Auswahl des Waschtischmöbels. 

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