Must-haves für das kindgerechte Badezimmer

Tipps & Tricks: So wird das Badezimmer zur Kinder-Oase

Hurra, das Baby kommt! 

Die ganze Welt verändert sich, wenn ein neuer Mensch das Licht der Welt erblickt. Bereits die Tage, Wochen und Monate davor stehen bei den werdenden Eltern ganz im Zeichen des großen Ereignisses. Schließlich will alles gut geplant sein, wenn der Geburtstermin näher rückt. Ein Kinderzimmer wird eingerichtet, Baby-Zubehör gekauft. Und, und, und. 

Da ist es nur selbstverständlich, dass auch das Bad voll und ganz auf das neue Familienmitglied abgestimmt und angepasst wird. Frischgebackene Eltern haben dabei andere Bedürfnisse als die von älteren Kindern. 

Das Bad als Wohlfühloase in der Kennenlern-Phase 

Besonders für die ersten Tagen und Wochen ist es wichtig, das Badezimmer so einzurichten, dass sich die Eltern und das Baby wohlfühlen. Und so umzustrukturieren, dass sich alle wichtigen Utensilien in Griffweite befinden. Oft noch unsicher, möchte man das Baby schließlich keine Sekunde aus den Augen und Händen lassen. 

Diese Baby-Erstausstattung muss ins Badezimmer:

• Die Babywanne: Es gibt sie in allen Formen und Farben – von der Babywanne mit Tragegerüst bis hin zum Babyeimer. Damit die Wohlfühlatmosphäre im Bad stimmt, sollte die Farbe auf die Badeinrichtung abgestimmt werden. Für kleinere Bäder empfiehlt sich eine faltbare Babywanne. Nach dem Baden wird sie im Nu verstaut und nimmt keinen wertvollen Platz weg.
   
• Die Baby-Kommode: Auch wenn der Wickeltisch im Kinder- oder Elternzimmer steht: Baby-Handtücher, Kapuzentücher und Windeln sollten auch im Badezimmer ihren festen Platz in einem Möbelstück haben. Dann wird auch garantiert nichts im Kinderzimmer vergessen. 
   
• Apropos Wickeltisch: Sollte dieser im Bad stehen, achten Sie darauf, dass das Material hohe Luftfeuchtigkeit verträgt und wasserfest ist. Zudem finden in der Kommode Babybürste, Badehilfen, Badethermometer, Waschlappen, Schwämme und der Babyfön Platz. 

  
  Tipp: Aufbewahrungsboxen sorgen für Strukturierung und aufgeräumte Optik.

Die Erkundungstour beginnt: Das Bad als sichere Zone für Kinder

Zwischen dem sechsten und achten Monat beginnen Babys zu krabbeln und die ersten Steh- und Gehversuche sind nicht mehr weit. Genau zu diesem Zeitpunkt – oder besser schon früher – sollten sämtliche Gegenstände in Griffhöhe des Kindes auf Herz und Nieren geprüft werden:

• Putzmittel, Shampoo und Duschgel in – eventuell verschließbaren – Badezimmermöbeln unterbringen
• Steckdosen mit Kindersicherung ausstatten und lose Kabel von Fön, elektrischer Zahnbürste und Rasierer außerhalb der Griffweite des Kindes aufbewahren
• Dekorationsgegenstände wie Vasen und Kerzen aus Bodennähe entfernen
• Hocker und weitere freistehende Möbel auf Stabilität hin überprüfen

Wohlfühltipps für das kindgerechte Badezimmer

Das Bad kindgerecht zu gestalten, bedeutet keineswegs, an Wohlfühlatmosphäre einzusparen. Ganz im Gegenteil: Mit gekonnt platzierten Dekorationsprodukten wird das Bad zum entspannenden Rückzugsort für die ganze Familie. Diese Tipps helfen dabei: 

• Badespielzeug: Hier ein Entchen, da ein Teeservice. Spielen in der Badewanne gehört für fast jeden kleinen Racker zum Baden einfach dazu! Passend zum Stil des Raumes wird das Spielzeug am besten in farblich abgestimmten Boxen verstaut. 
   
• Tipp: Bei Körben mit Lochmuster wird das Spielzeug nach dem Baden gut durchlüftet, und es bildet sich kein Schimmel.
   
• Zahnbürsten-Ordnung: Ob an der Wand oder im Becher – es gibt zahlreiche Varianten von Halterungen für Zahnbürsten. Ob kindgerecht verspielt, dezent oder individuell je nach Person. Gefällt die Zahnbürste dem Kind, macht das Zähneputzen bestimmt gleich viel mehr Spaß. 
   
• Klein und Groß: Ein Stockerl oder ein Tritthocker sorgen dafür, dass sich das Kind ohne Hilfe die Hände waschen und die Zähne putzen kann. 

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