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Fußbodenheizung im Bad

Nie mehr kalte Füße wenn man morgens das Bad betritt - diesen Wunsch äußern viele Kunden. Eine Fußbodenheizung ist die Lösung! Welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie Ihre Fußbodenheizung am besten betreiben, das erfahren Sie hier.

Warmwasser oder Elektrisch

Es gibt zwei Arten von Fußbodenheizungen. Einmal die Warmwasser-Variante, welche über die Zentralheizung betrieben wird. Sie findet ihre Anwendung meist im Neubau, in Verbindung mit einer Niedertemperatur-Zentralheizung. Es gibt aber auch Sanierungslösungen für den Anschluss an eine Radiatoren-Heizung, aber dazu später mehr.

Die Zweite Variante ist die elektrische Fußbodenheizung. Sie wird hauptsächlich in der Bad-Sanierung eingesetzt, das ist auf den unkomplizierten Einbau und die geringe Aufbauhöhe zurückzuführen.

Elektrische Fußbodenheizung

Dank der niedrigen Aufbauhöhe ist diese Art der Fußbodenheizung so gut wie in jedem Bad realisierbar. Die elektrische Fußbodenheizung wird als „Matte“ im Raum verlegt und anschließend mit einer Ausgleichsmasse übergossen. Matte und Ausgleichsmasse tragen gemeinsam ca. 2 bis 3 Millimeter auf. Darauf können die Fliesen mit flexiblem Kleber verlegt werden. Ein großer Vorteil der elektrischen Fußbodenheizung ist, dass diese auch sehr einfach in einer gefließte Dusche oder auf einem gemauerten Sitz realisiert werden kann.
Geregelt wird die elektrische Fußbodenheizung über einen Raumregler. Hier können Sie die Betriebszeiten frei wählen damit Ihre elektrische Fußbodenheizung auch nur dann läuft, wenn Sie diese auch benötigen. Die Fußbodenheizung sollte zirka eine halbe Stunde bevor Sie das Bad nutzen in Betrieb gehen. Dadurch haben Sie es wohlig warm.

Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung

Je nach Fläche und Betriebszeit kann man auch mit einer elektrischen Fußbodenheizung ein ganzes Bad beheizen. In Bädern mit wenig Bodenfläche ist dies aber meist nicht möglich. Der Betrieb ist natürlich auch teurer als der einer thermischen Bodenheizung. In jedem Fall sollten Sie einen Experten zu Rate ziehen.

Warmwasser-Fußbodenheizung in der Renovierung

Sie haben eine bestehende Radiatoren-Heizung in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus, die über Ihren Heizkessel, eine Therme oder Fernwärme betrieben wird? Dann können Sie in jedem Fall über diese Variante nachdenken. 

Entscheidend ist der dafür notwendige Fußbodenaufbau, also der Aufbau von der Betondecke bis zur Fliese. Eine Warmwasser-Fußbodenheizung benötigt im Normalfall ca. 10 Zentimeter Aufbau (Isolierung, Rohre und Heizestrich). Es gibt aber auch Sonderlösungen die Aufbauhöhen im Bereich von 2 bis 3 Zentimetern zulassen.

Einbau einer Warmwasser-Fußbodenheizung

Die Regelung dieser Fußbodenheizung kann über einen sogenannten Rücklauftemperatur-Begrenzer erfolgen. Er wirkt wie ein Thermostatkopf an einem Radiator und sorgt dafür, dass Ihre Fußboden eine angenehme Temperatur hat. Wer es lieber etwas technischer hat, kann dies natürlich auch über ein Raumthermostat steuern. Die Betriebskosten dieser Fußbodenheizung sind sehr gering. Die Auslegung und Dimensionierung ist Sache des Experten. Er sagt Ihnen auch, ob es ausreicht, Ihr Bad nur mit Fußbodenheizung zu beheizen oder ob Sie zusätzlich noch z.B. einen Handtuchradiator benötigen.

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