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Walk-In-Dusche

Begehbare, offene Duschen – kurz: Walk-In-Duschen – sind an Eleganz nur schwer zu übertreffen. Erfahren Sie alles Wissenswerte zu Mindestgröße, Planung und Co., und verleihen Sie Ihrem Bad noch mehr Wohlfühl-Charakter!

Walk-In-Dusche: das Minimum der Duschabtrennung

Wie in fast allen Wohnbereichen ist auch im Badezimmer der Ruf nach größeren, freieren und transparenteren Räumen immer lauter geworden. Was nicht unbedingt benötigt wird, wird einfach weggelassen. Weniger ist schließlich mehr – auch im Badezimmer. Diese neuen, architektonischen Ansprüche, aber auch die Bequemlichkeiten haben schließlich zum anhaltenden Erfolg der offenen Dusche geführt. 

Und trotzdem: Bestimmt erinnern auch Sie sich an diese eine Duschsituation – ob im Hotel oder in den eigenen vier Wänden –, bei der Sie beinahe das ganze Bad geflutet haben. Der fehlenden Duschwand sei Dank. Sie merken bestimmt, wohin der Weg führt: Bei der Planung und Umsetzung einer begehbaren Dusche mit nur einer oder maximal zwei Duschabtrennungen gibt es einiges zu beachten. 

Erfahren Sie jetzt, worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich für eine offene Duschlösung entscheiden! 

Walk-In-Dusche: die Mindestgröße 

Und ja: Es kommt doch auf die Größe an! Besonders bei frei begehbaren Duschen ohne Duschabtrennung. Schließlich möchten Sie nicht erst die Überschwemmung im Badezimmer entfernen, bevor Sie sich den schönen Dingen des Lebens widmen. Die Größe der Walk-In-Dusche hängt zum einen von Ihrem Badezimmer und zum anderen davon ab, wie Sie Ihre Dusche ohne Duschkabine planen. 

badezimmer.com-Größen-Tipp für begehbare Duschen:

  • Mindestgröße der Walk-In-Dusche mit einer offenen Seite: 120 cm – ideal sind 140 cm
  • Mindestgröße der Walk-In-Dusche mit zwei offenen Seiten: nicht weniger als 160 cm – ideal sind 180 cm


Walk-In-Dusche: die Seitenwand

Für besondere Leichtigkeit und eine offene Atmosphäre im Raum sorgt eine gerade Glasscheibe, möglichst ohne Profil. Doch genau hierbei ist Vorsicht geboten, denn an diesem Punkt versteckt sich häufig der größte Fehler bei der Planung einer Walk-In-Dusche! 

Bestimmt haben Sie schon einmal beobachtet, was passiert, wenn ein Wasserstrahl auf eine glatte Oberfläche trifft. Richtig: Das Wasser verteilt sich keilförmig an der Oberfläche und schießt unter Umständen über den Rand der Duschabtrennung hinaus. 

Die Lösung: Eine L-förmige Duschabtrennung. Die drängt das Wasser zurück in den Duschbereich und verhindert eine kleine Überschwemmung im Badezimmer. Übrigens: Die L-Form gibt es auch für Walk-In-Duschen, die von beiden Seiten begehbar sind. Zudem haben Sie die Wahl zwischen fixen und beweglichen L-Flügeln, die zur Seite geklappt werden können. Wer zusätzliche Dichtungen vermeiden möchte, setzt auf die fixe Variante. 

Gut zu wissen: Wird das Badezimmer von kleineren Kindern mitbenützt, rät badezimmer.com aus Sicherheitsgründen von L-Formen bei Walk-In-Duschen ab. Außer die Kleinen haben die Spiel-, Spaß- und Spannungszeit bereits hinter sich gebracht.

Lesetipp für frischgebackene Eltern: Alle Must-haves für das kindgerechte Badezimmer auf einen Blick … 


Walk-In-Dusche: die Positionierung der Armatur

Eines vorweg: Die richtige Position der Armatur ist das Um und Auf in einer Walk-In-Dusche. Darum gibt es für die frei begehbare oder offene Dusche ganz klare Regeln, was die Armatur anbelangt:

Bei offenen Duschen mit einer Länge von 120 bis 140 Zentimetern, die von einer Seite frei begehbar sind, sitzt die Armatur am besten im letzten Drittel der Längsseite. Aus gutem Grund: An dieser Stelle spritzt das Wasser am wenigsten heraus, und Sie nützen den Duschbereich optimal. Ein häufiger Fehler ist, die Armatur an die schmale Kopfseite der Dusche zu platzieren. Dann kann die maximale Breite nicht genützt werden. Zudem neigen Sie dazu, mit der Handbrause über den Duschbereich hinweg zu spritzen. 

Walk-In-Dusche: die Vor- und Nachteile

Begehbare Duschen sehen nicht nur schick aus und verwandeln das Badezimmer in eine echte Wohlfühloase. Es gibt noch zahlreiche weitere Vorteile, die für eine Walk-In-Dusche sprechen:

5 gute Gründe für eine Walk-In-Dusche:

  1. Die Bewegungsfreiheit: Duschen ohne Duschkabinen bieten weitaus mehr Bewegungsfreiheit als ihre zugekastelten Schwestern.
  2. Die Reinigung: Trotz größerer Glasflächen ist eine Walk-In-Dusche meist rascher und bequemer zu reinigen, da sich an den glatten Flächen weniger Unreinheiten ansammeln. Tipp: Ob Klarglas oder Milchglas – reinigen Sie die Duschwand nach jedem Duschgang mit einem Abzieher. So werden Kalkflecken sofort entfernt und verhärten nicht. Erfahren Sie alles zur Putz-Routine im Badezimmer! 
  3. Die Sicherheit: Sind Sie auch schon einmal über die Duschwanne gestolpert? Das gehört bei Walk-In-Duschen der Vergangenheit an – sofern sie mit dem Boden auf einer Ebene sind.
  4. Die Wohlfühlatmosphäre: Glas lässt das Badezimmer größer und freundlicher erscheinen und wirkt weniger drückend als eine Seitenwand oder ein Duschvorhang.
  5. Die Barrierefreiheit: Für Menschen mit Beeinträchtigung sind Walk-In-Duschen eine echte Bereicherung und erleichtern den Alltag um ein Vielfaches! 

Der einzige Wermutstropfen
Neben all den Vorteilen und Pluspunkten gibt es auch einen kleinen Wermutstropfen, an den sich Besitzer eines Badezimmers mit begehbarer Dusche gewöhnen müssen: Während die Temperatur in geschlossenen Duschen aufgrund des warmen Wasserdampfes deutlich wärmer ist, ist das bei Walk-In-Duschen nicht der Fall. Der Dampf entweicht in den Raum, und Spiegel beschlagen automatisch. Abhilfe schaffen hierbei beheizte Spiegel. Oder eine kurze Föhneinheit, die rasch wieder für klare Sicht sorgt.

Walk-In-Dusche: das Fazit

Sie werten ein jedes Badezimmer auf. Sorgen für die Extraportion Entspannung. Sind relativ einfach zu reinigen. Ermöglichen einen einfachen Ein- und Ausstieg. Und sorgen bei eingehaltener Mindestgröße für pure Duschfreude. 

Sie spielen mit dem Gedanken, sich eine Walk-In-Dusche anzuschaffen? Diese Checkliste hilft bei der Planung:

    ✓    Beachten Sie die Mindestgröße.
    ✓    Ist die Variante der Abtrennung die richtige für Ihre Bedürfnisse? 
    ✓    Befindet sich die Armatur am richtigen Platz, um Duschvergnügen ohne Überschwemmungsgefahr zu garantieren?

Tipp: Werfen Sie zur weiteren Inspiration einen Blick auf die Vielfältigkeit der Walk-In-Duschen!

Gut zu wissen: Wer nun gleich mit dem Projekt „begehbare Dusche“ loslegen möchte, sollte im Vorfeld unbedingt die Verhältnisse mit einem Experten besprechen. Denn Walk-In-Duschen sind so einiges, aber ganz bestimmt kein Do-It-Yourself-Projekt. 

Sie sind noch auf der Suche nach Unterstützung in Sachen Planung und Umsetzung oder haben Fragen rund um das perfekte Badezimmer? Kontaktieren Sie gleich einen Bad-Experten in Ihrer Nähe und nehmen das Projekt „das Badezimmer als Wohlfühloase“ in Angriff! 

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